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Waltinger CSU besucht Marmorabbaugebiet in Carrara/Toskana

Unter Reiseleitung des Waltinger CSU-Vorsitzenden Roland Schermer ging der diesjährige Ausflug in die Toskana/Italien. Nachdem man seit zwei Jahrzehnten meist Dreitagesausflüge anbot, sollten es heuer erstmals fünf Tage sein, um den Erholungswert noch weiter zu steigern. So reiste die Gruppe im fast voll besetzten Bus über den Brenner, vorbei am Gardasee und Verona zum ersten Programmpunkt nach Modena, um dort ein Rennwagenmuseum zu besuchen. Am Nachmittag ging es weiter über Bologna und Florenz an die Versiliaküste nach Forte dei Marmi zum Hotel. Den zweiten Tag verbrachte die Reisegruppe mit einer Stadtführung in Pisa. Dabei wurden der schiefe Turm sowie der Dom der mittelalterlichen Stadt besichtigt. Am Nachmittag stand dann Lucca mit den einzigartigen Kirchen und der Stadtmauer auf dem Programm, bevor der Abend am Sandstrand in der Nähe des Hotels genutzt wurde. Der dritte Tag sollte schließlich eines der Highlights der Reise bringen, denn es stand das berühmte Unesco-Weltkulturerbe „Cinque-Terre“ auf dem Programm. Nachdem die Gästeführerin Heike Cucera, eine gebürtige Ingolstädterin, im Bus zugestiegen war, ging es zuerst nach La Spezia in der Region Ligurien. Nach einem kurzen Stopp für einen Blick von den Bergen auf den Hafen von La Spezia erreichten die Waltinger das traumhafte Gebiet der „Cinque-Terre“. Als erstes besichtigte man den Ort Riamaggiore mit seinen engen Gassen. Anschließend wurde die Eisenbahn entlang am Meer bis Manarola genutzt, bevor auch dieser kleine Ort erkundet wurde. Nach einer Pause bei hochsommerlichen Temperaturen und besten italienischen Eis machte sich die Reisegruppe zu Fuß auf den Weg entlang des „Via dell amore“, dem Liebesweg mit seinem beeindruckenden Verlauf entlang der Steilküste hoch über dem Meer. Nachdem die weiteren Ortschaften dieser sagenhaft schönen Gegend besichtigt waren, ging es die ganze Stecke mit dem Schiff über mehr als eine Stunde wieder zurück, um das ganze Unesco-Weltkulturerbe auch von der Wasserseite zu bestaunen. Am vierten Tag war ein weiteres Highlight angesagt, nämlich die Besichtigung der Steinbrüche in Carrara. Nachdem man so weit wie möglich den engen Straßen in die Steinbrüche gefolgt ist, konnten die Abbaumethoden des weißen Carraramarmors bestaunt werden, welcher auch hier in der Gegend verarbeitet wird. Dabei war ausreichend Zeit, das Herausschneiden sowie den Transport der Steinblöcke bis zum Hafen zu beobachten. Nach einer kleinen Stärkung mit Speck, welcher speziell für die Steinbrucharbeiter hergestellt wird, stand eine Stadtführung von Carrara auf dem Programm, wo auch das Gruppenbild mit Heike Cucera entstand. Während der Führung durch die Partnerstadt Ingolstadts konnten viele Bauwerke und einige schöne Plätze besichtigt werden. Den Nachmittag verbrachten die meisten Besucher aus der Gemeinde Walting mit einem Bummel durch die Gassen von Carrara oder in den vielen Cafes. Die Heimreise am fünften Tag wurde bei bester Laune noch für viele Eindrücke, die diese Gegend bietet, genutzt, bevor man am Abend wohlbehalten das Altmühltal erreichte.